Frühjahrsmüdigkeit überwinden

5 einfache Tipps

Die Blumen fangen an zu blühen, die Uhren haben sich auf Sommerzeit gestellt, die Tage werden länger, aber man selbst kommt einfach nicht in die Gänge. Viele von uns kennen dieses träge Gefühl der Frühjahrsmüdigkeit, wenn Körper und Geist energielos sind, obwohl wir gerne voll durchstarten würden.

Der Winter sitzt uns noch in den Knochen und das wechselhafte Wetter belastet unseren Kreislauf.
In der Früh ist es noch kalt, aber am Nachmittag klettern die Temperaturen auf T-Shirt-Niveau.

Aufgrund der erhöhten Temperaturen und stärkeren Lichtintensität schütten unsere Körper, die zuvor im Winter-Sparmodus waren, Hormone und Endorphine aus. Das erhöht unsere Aktivität, vergrößert aber auch unsere Erschöpfung. Jeder Mensch reagiert ein bisschen anders. Manche kommen gleich in Schwung, bei anderen dauert die Frühjahrsumstellung einige Wochen.

Diese 5 einfachen Tipps helfen dabei, die Energie zum Saisonwechsel zu verbessern:

  1. Licht tanken!
    Am besten mehrmals täglich an die frische Luft– und wenn es nur jeweils für ein paar Minuten ist. Unsere Körper brauchen Tageslicht, um Energie zu tanken. Besonders, wenn wir zu saisonalen Verstimmungen neigen, sollten wir so viel Zeit wie möglich im Freien verbringen.
    Z.B. einfach mal das Auto stehen lassen und die Umgebung zu Fuß erkunden.

  2. Mobilisieren
    Wer sich über den Winter etwas weniger bewegt hat, sollte langsam anfangen und den Körper jeden Tag mindestens 30 Minuten bewegen. Welche Art der Bewegung ist dabei nicht wichtig. Das kann ein Spaziergang sein, eine Runde auf dem Fahrrad, eine Yogastunde, oder ein Besuch im Fitnessstudio…
    Hauptsache es macht Spaß, denn dann macht man es gerne und regelmäßig! So wird der Kreislauf angekurbelt und der Körper kann sich schneller umstellen und auch unser Schlaf zur Erholung verbessert sich.

  3. Farbe ins Spiel bringen!
    Je bunter, desto besser. Das fängt mit der Ernährung an: Gemüse, Vitamine, Ballaststoffe und leichte Kost unterstützen das Immunsystem, geben uns Energie und helfen durch die Schnupfen-Saison.
    Farben beeinflussen unseren Gemütszustand. Deshalb gerne auch mal etwas Buntes anziehen. Das schaut nicht nur gut aus, sondern kann sogar die Stimmung heben.

  4. Wechselbäder, Kneipen und Wärmeanwendungen
    Wechselnde Warm-Kalt Duschen, Kneipgänge und Wärmeanwendungen in der Sauna oder Infrarotkabine stärken das Immunsystem. Seit Jahrhunderten werden Warm-Kalt-Anwendungen dazu genützt um die Blutzirkulation zu unterstützen und den Körper in Schwung zu bringen.
    Ein 30-minütiger Aufenthalt in einer Infrarotkabine, entspannt nicht nur die Muskeln, sondern die Erhöhung des Niveaus der Körperkerntemperatur, resultiert in einer Erhöhung des Stoffwechsels und Grundumsatzes. Besonders Menschen, die einen typischen Saunagang mit hohen Temperaturen nicht als angenehm, oder für den Körper anstrengend empfinden, unter anderem Menschen mit eingeschränktem Wärmeempfinden, genießen in der Physiotherm Infrarotkabine die ideale Wellnessbehandlung. Auch für Personen mit Bewegungseinschränkungen sind diese Anwendungen zu empfehlen.
    Sportlern aller Leistungsstufen hilft die Wärmestrahlung bei der optimalen Entspannung und Regeneration zwischen den Trainigsphasen.
    Wer gerne regelmäßig etwas für seine Energie, Gesundheit und Entspannung tun will, liegt mit der schonende Wärme, die täglich angewendet werden kann, genau richtig.

  5. Sei lieb zu dir selbst!
    Den eigenen Körper, Geist und Kreislauf zu respektieren und geduldig und behutsam mit sich selbst umzugehen, ist die Voraussetzung für ein langfristig gesundes Leben.
    Es ist ok, wenn wir mal Phasen haben, in denen wir weniger Energie haben. Je geduldiger und liebevoller wir mit uns selbst umgehen, desto schneller geht es uns besser und desto mehr Energie können wir schöpfen. Eine tägliche kurze Auszeit, in der wir tief durchatmen, in uns hineinhören und ohne Bewertung beobachten, wie es uns im Moment geht, hilft bei der Entspannung und lässt uns neue Ressourcen entdecken.

In diesem Sinne wünschen wir eine wunderschöne Frühlingszeit, viel Gesundheit und alles Gute!

Autorin: V. Weber, Dipl. Gesundheitstrainerin